Gefühle verstehen

Ohne Gefühle geht gar nichts!

Was ist das – ein Gefühl? 

Sie kennen bestimmt auch den legendären Film „Titanic“, in dem das einstige Traumschiff einen Eisberg kollidiert? 

„Stellen Sie sich vor, dass dieser Eisberg ein Symbol darstellt, um Gefühle und Emotionen zu beschreiben. Einem solchen Eisberg gleichen also die beiden Begriffe Gefühl und Emotion!“ 

Die Spitze des Eisbergs stellt das Bewusstsein über unsere Gefühle dar. Wir können unser Gefühl im Moment wahrnehmen. Vor allem die großen Gefühle wie Freude, Trauer, Wut oder Angst lassen sich “leichter” wahrnehmen und benennen. Schwierigkeiten bereiten uns oft die diffusen oder gemischten Gefühle, da diese an unbewusste Situationen, Erfahrungen, Erkenntnisse aus der Vergangenheit verknüpft sind. Diese übernehmen sogar unser Verhalten, Handeln – unsere Reaktion auf die Situation oder auf Person(en). Aber weil sie so schwer zu benennen sind  – macht es großen Sinn, genau diesen “Mischgefühlen” Aufmerksamkeit zu widmen. 

 Diese tiefen Mischgefühle bilden den nicht-sichtbaren Teil unseres Eisbergs, denn sie tauchen tief in das Wasser ein und treffen somit auf das Unbewusste.“. In die Welt der Emotionen. Die Emotion ist ein komplexes Muster aus physiologischen Reaktionen (z.B. Steigerung des Blutdrucks), Gefühlen (z.B. Liebe, Wut), kognitiven Prozessen (Interpretation, Erinnerung und Erwartung einer Person) und Verhaltensreaktionen (z.B. lachen, weinen).

Welche Aufgaben haben Gefühle?

Gefühle bestimmen unser Handeln und unser Verhalten. Deshalb ist es sehr wichtig zu wissen, welches Gefühl im Moment die tragende Rolle des Handelns und des Verhaltens übernimmt. Oft wissen wir das nicht so genau. Das große ABC der Gefühle, ist eine zentrale Rolle in der Hypnosetherapie und Psychotherapie. 

Gefühle schaffen in uns aber auch Erinnerungen, die abgespeichert werden. Bei jeder Entscheidung, bei jedem Nachdenken sind Gefühle von großer Bedeutung. Sie regen uns an und motivieren uns. Oder sie lähmen und verleiten uns dazu, etwas zu verschieben. Gefühle können hindern, strafen oder zum Stehenbleiben zwingen. Somit bleiben wir des Öfteren in unserer Komfortzone. Oft eine eine bewusste, aber möglicherweise auch unbewusste, Strategie. 

Allerdings können uns Gefühle auch konstruktiv unterstützen. Wenn Sie ihr gesetztes Ziel nicht nur vor ihrem geistigen Auge haben sondern, wie in der Hypnosetherapie, es mit allen Sinnen wahrgenommen haben. Zu fühlen, wie es ist leichter, freier, mutiger oder mit mehr Gelassenheit durch das Leben zu gehen. Es fällt dem Menschen dadurch sehr oft leichter, das persönliche Ziel auch wirklich erreichen zu wollen. 

Warum es wichtig ist, Gefühle zu verstehen?

Die eigenen Gefühle zu verstehen bedeutet, ein Verständnis zu sich selbst zu entwickeln. Erst wenn man dieses Verständnis für sich selbst aufgebaut hat, entdeckt man die bereitstehenden Möglichkeiten für ein erfülltes Leben und kann diese nutzen.

Alles was hindert, blockiert oder festhält – Bewusst oderUnbewusst – hindert letztlich die Selbstentwicklung und die Selbstannahme, hindert Erfahrungen zu machen, Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu fällen und sich von toxischen Beziehungen zu lösen. 

Körperliche oder seelische Symptome machen sich bemerkbar. Deshalb ist es wirklich wichtig, das Gefühl oder die Gefühle in einer bestimmten Situation zu kennen oder sich bewusst zu machen. Das ist eine zentrale Aufgabe, die es zu lösen gilt. Die selbstorganisatorische Hypnose kann dabei eine Hilfe sein.

Was braucht das Gefühl?

Es gibt viele Menschen, die unter ihrer Gefühlswelt leiden. Vielleicht haben Sie das auch schon erlebt. Es ist höchst individuell und jeder Mensch erlebt das auf eine ganz eigene Art und Weise. In der Trauer feststecken, in Depression verfallen, in der Angst versinken. 

Oft werden aber auch Gefühle versteckt. Eine Strategie, die sich in der Kindheit als Anpassung sich entwickelt. Ein wütendes Kind wird von den Eltern – nun; etwas weniger akzeptiert. Aggression darf im Elternhaus manchmal nicht gezeigt werden und genau diese Aggression gilt es, als Kind zu verstecken. Es lernt sich anzupassen. Erstmal gut. Allerdings kann es sein, dass genau diese Strategie beispielsweise zu einem Burnout führt, weil eine gesunde Abgrenzung über das „Nein-Sagen“ versteckt wird – sich nicht zugetraut wird.

Ein Gefühl steht nie für sich allein. Es ist gekoppelt an Situationen, Erfahrungen, Erinnerungen. Geben wir dem Gefühl einen würdigen inneren Raum, lernen wir seinen Ursprung kennen und verändern die Entstehungsgeschichte. Ein wichtiger Bestandteil in der Hypnosetherapie ist, destruktive Gefühle zu verstehen und diese zu verändern. Die Veränderung der Gefühle bezieht sich immer in die Lösungsvariante mit ein. 

So entfalten wir unser Lebenspotenzial. 

Die innere Schatzkammer öffnet sich und wir nehmen selbst das Ruder in die Hand. Dornröschen erwacht aus dem tiefen Schlummer. So kann ein Eisberg eine wohlwollende Unterstützung sein, um sich unbewusste Gefühle sich ins Bewusstsein zu holen. 

Gefühle verstehen, das Leben gestalten.

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