Selbstfürsorge im Alltag entwickeln

Selbstfürsorge im Alltag entwickeln
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Selbstfürsorge – oder die Frage, wie kann ich wieder alles unter einen Hut bringen?

Schwelgen Sie auch noch im fernen Reiseziel? Riechen Sie noch das Meer, den Duft der fremden Speisen? Wohlige Klänge, Musik oder Folkloretanz liegen Ihnen noch im Ohr? Das Gefühl von Wasser, Sand oder ein atemberaubender Ausblick umgibt Sie im Moment?

Die Urlaubszeit – lang herbei gesehnt – gehört schon bald in die Lebensschatztruhe der Erinnerungen. Zuhause angekommen, die erste Wäsche ist verrichtet, der Einkauf getätigt und wohl auch bald wieder die Schulsachen gepackt, kehrt der Alltag sehr schnell wieder ein. Die Routine geht so ihren Gang. 

Was ist mit den guten Gefühlen, die Freiheit hervorriefen, den wunderbaren Speisen, die zu einem gemütlichen Essen einluden? Sich Zeit zu nehmen – für sich, die eigenen Bedürfnissen? Wo sind sie geblieben? Muss ich einen grösseren Hut kaufen, damit weiterhin alles darunter geht? 

Oder ist die Zeit reif, für eine innerliche oder/und  äußerliche Veränderung? Selbstfürsorge – nur eine Frage?

Was ist Selbstfürsorge eigentlich?

Ganz schlicht ausgedrückt hat Selbstfürsorge mit dem eigenen Zeitplan zu tun. Zeit, sich für die wesentliche Dinge im Leben zu nehmen, die einem dabei helfen, optimal zu leben. Ein ganz besonderer und wertvoller Aspekt ist die seelische und körperliche Gesundheit zu verbessern.

Selbstfürsorge kann darin bestehen, dass der Mensch durch ein tägliches Einüben der Meditation erlernt, was es überhaupt bedeutet im, Jetzt zu leben und welche Qualitäten das im Alltag hat. Nicht nur die Psyche profitiert positiv davon. Auch innerliche Unruhe, das Gefühl von „Getrieben zu sein“ oder die Unfähigkeit, mal abschalten zu können, werden mit Hilfe von Mediation reduziert. 

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Selbstfürsorge ist unabdingbar für ein gesundes und erfülltes Leben.

Wie schaffe ich es wirklich, mich um mich selbst zu kümmern?

Jeder ist fähig, eine Selbstfürsorge im Beruf und im Alltag zu lernen. 

Ein erster wichtiger Schritt ist: lernen Sie, Ihre eigenen Gefühle ernst zu nehmen. Viele fragen sich: „Was braucht mein Gegenüber (der Partner, das Kind, der Chef usw.)?“ Das ist erstmal völlig in Ordnung. Trotzdem kann ich dem Gegenüber nur dann etwas geben, wenn ich selbst innerlich dazu bereit bin und wenn in mir überhaupt etwas Heilvolles vorhanden ist. Macht mich aber mein Gegenüber im Moment eher aggressiv, dann wird mein Handeln aus der Wut, Groll oder Ärger bestimmt sein. Also unheilsames Handeln wird mich leiten. Dies ist eine mangelnde Selbstfürsorge.

Selbstfürsorge – Pflegen Sie soziale Kontakte, umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen gut tun, die gute Gespräche mit Ihnen teilen. 

Selbstfürsorge – Sorgen Sie für sich, indem Sie sich wertschätzen und lernen Sie, das „Nein“ auch auszusprechen. 

Selbstfürsorge – Entwerfen Sie einen eigenen Zeit-Plan, in dem vor allem Pausen eingetragen werden. Sie können auf Ihrer täglichen Do-To-Liste auch mal ein Nichtstun zulassen. Ein Selbstfürsorge Kalender oder eine Selbstfürsorge Liste unterstützen hier. Trauen Sie sich – Sie haben es in Ihrer Hand. 

Hypnose ist Selbstfürsorge

In vielen Therapien und in manchem Coaching wird über eine Strukturoptimierung und Verhaltensänderung geredet. Selbstfürsorge Tipps sind: das Zeitmanagement soll verbessert werden, Optimierungen werden vorgenommen oder der eigene Ansporn soll gezügelt werden. Also Selbstfürsorge im Alltag zu gestalten.

Wie lernt man Selbstfürsorge?

Die moderne selbstorganisatorische Hypnose bietet die Möglichkeit, innere Suchprozesse anzuregen. Sie werden bewusst und unbewusst eingeladen, im eigenen Lebensfluss innezuhalten, um vielleicht einzutauchen in die innere Welt. Diese kann aus sicheren Lieblingsworten bestehen, Heiler tauchen auf oder ein inneres Wissen, das darauf wartet, dass Sie weisen Gebrauch davon machen. Ein eigene Selbstfürsorge Programm kann entwickelt werden.

Genau diese inneren Bilder machen gelassen und verbinden ein Erlebnis mit einem großen Ganzen. Die Kontrolle behalten Sie und im Vorgespräch wird die Vorgehensweise mit Ihnen erörtert. Ihre Vorlieben, zum Beispiel Essen, Reisen oder Sport werden in der Trance mit eingefügt. Dadurch ist es oftmals einfacher, sich in die Welt der Hypnose einzulassen. 

Und wussten Sie, dass wir mehrmals unterm Tag einfach so in Trance sind? Beim Autofahren geschieht es sehr oft: körperlich im Auto und geistig ganz wo anders. Kindern fällt es leicht, im Spielen das Bewusstsein zu „vergessen“, um sich dem Spiel hinzugeben. Wir Erwachsenen haben es etwas verlernt oder trauen es uns nicht mehr zu. 

Wie schaffe ich es mich um mich selbst zu kümmern? Wie passt man auf sich selbst auf? Neugierig? Dann kontaktieren Sie mich.

Ich freue mich. Herzliche Grüße

Annette Schmittdorsch

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