Innere Blockaden – innere Hürden

Innere Blockaden – innere Hürden

Lerne deine Hürde kennen und lerne sie zu meistern!

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Innere Blockaden, die Basis dieser inneren Hürden liefern Angst und Selbstzweifel. Sie setzen automatisch ein und laufen im Unterbewusstsein ab.

Innere Blockaden halten dich davon ab, sich bestimmten Themen oder Situationen zu stellen:

Eigentlich sollte der große Auftritt kein Problem sein, denn Manuskript und Thema sitzen – aber doch steigt Panik auf, kurz bevor es losgeht. Lampenfieber vor einem wichtigen Vortrag kennen viele.

Manchmal bleibt es nicht beim bloßen Nervenflattern – hinzu kommen Schweißausbrüche, Herzrasen, Zittern oder das Gefühl mentaler Lähmung. Für einige Menschen sind solche Situationen leider Alltag: innere Blockaden, die sie daran hindern, etwas erfolgreich zu meistern.

Wie entstehen innere Blockaden?

Ein Beispiel: Eine erfolgreiche Pianistin hat während eines Konzerts einen Blackout – mitten im Spiel setzt sie einfach aus, aber die Ursache liegt auf einer ganz anderen Ebene, die im Unbewussten abgespeichert ist: Der Blackout. Er setzt in dem Moment ein, als sie über eine längere Phase sogenannte Forte-Passagen, also besonders laute Töne spielt. Das erinnert sie im Unterbewusstsein an einen Streit, den sie als Mädchen mit ihrem Schichtarbeitendem Vater hatte, der gerade schlafen wollte, während sie Klavier spielte.

Innere Blockaden entstehen jedoch auch durch negatives Denken: Betroffene sind dann leider felsenfest davon überzeugt, etwas nicht zu können und die Angst vor dem Scheitern wird zur selbsterfüllenden Prophezeiung.

Wie erkenne ich nun innere Blockaden – woran merke ich denn meine innerlichen Blockaden?

Diese inneren Blockaden zeigen sich, indem der Betroffene antriebslos ist und jegliche Motivation fehlt, etwas zu tun. Müdigkeit nach jeder kleinsten Anstrengung.  Mit Niedergeschlagenheit und Depressionen können ungelöste innere Blockaden die Lebensqualität beeinflussen. Ebenso können Schuldgefühle oder Gedanken über die eigene Wertigkeit den Alltag beschweren – eine schnelle Reizbarkeit, ärger oder Wut sind dann oft Begleiterscheinungen.

Innere Blockaden sind immer mit Emotionen verbunden, diese können sich auf der körperlichen Ebene leicht bemerkbar machen. Sie äußern sich im Spannungs- und Druckgefühl, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Schwindel.

Innere Blockaden führen zu Vermeidungen im Handeln, äußern sich in Versagens- oder Zukunftsängsten. Manchmal sabotieren wir uns dann selbst – unbewusst. Dies alles sind auf dem ersten Blick Schutzmechanismen, die ein bestimmtes Thema erst einmal fern von uns halten wollen.    

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Innere Blockaden liegen oft im Unterbewusstsein. Wie also komme ich an sie heran? 

Selbstzweifel oder gar Selbstwertprobleme wirken wie ein Klammergriff und erschweren unser  Leben, je mehr wir diese erfolglos abwehren wollen. Immer wieder kommt es dabei zu Enttäuschungen, Hilflosigkeit bis hin zu dem Gefühl ausgeliefert zu sein.

Hier kann uns das tägliche praktizieren von Achtsamkeitsübungen unterstützen.   

Achtsames  Selbststeuerungstraining, welches ich in meiner täglichen Arbeit mit einfließen lasse, sind verschiedene Übungen, die mit dem Klienten besprochen werden. Wir schauen, gemeinsam, was braucht es, um die eigene Wahrnehmung zu schulen. Gedanken wahrnehmen bedeutet; wie denke ich aus der Angst, bez. aus dem Gefühl des Selbstzweifels heraus? Oder übernimmt das innere Grübelmonster gerade meine Gedanken? Ein ständig wiederkehrender lähmender Monolog läuft in Ihnen ab und Sie hören „einfach“ zu. Dieser Monolog muss gestoppt werden. „Mach es nicht noch schlimmer, als es schon ist.“

Ein therapeutisches Gebot aus dem Buch von Matthias Ennenbach „Buddhistische Psychotherapie“ beschreibt sehr einfühlsam, welch sinnloses Leiden wir uns selbst zufügen, wenn ein sehr schmerzlicher Teil der Selbstwert-Problematik unbewusst die Führung im Leben immer wieder übernimmt.

Hypnose – die selbstorganisatorische Hypnose

Sinn? Unsinn? – Leben Sie normal verrückt!

Die lösungsorientierte, selbstorganisatorische Hypnosetherapie basiert auf medizinischen und psychologischen Grundlagen und ist wissenschaftlich anerkannt. Im geschützten Rahmen meiner Praxis bilden Vertrauen und gegenseitiges aufeinander einlassen das Fundament. Eine ehrliche Rückmeldung des Patienten und die Flexibilität des Therapeuten bestimmen den Erfolg der Therapie. Während des hypnotischen Trancezustandes entsteht ein Zugang zu ihrem Unterbewusstsein. Ihre körpereigenen Ressourcen werden aktiviert und Sie können mit allen Sinnen Ihre eigenen Lösungen und Ziele entwickeln.

Positive Veränderungsprozesse entstehen durch das Einbeziehen und das in Einklang bringen von Bewussten und Unbewussten. Ich begleite Sie gerne dabei, wenn Sie Ihr eigenes inneres Sabotageteam zu einem tatkräftigen Helferteam umentwickeln.

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„Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen.“

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